Lebenskonzepte

Lebenskonzepte der Keltischen Druiden

Handle an allen Wesen und in und an allen Dingen so,
wie Du an Dir gehandelt haben möchtest.

Bedenke, dass es so zahlreiche Lebenskonzepte wie Lebewesen gibt.

Kannst Du die Vorstellung in Dir zulassen, dass Du Dir selbst Dein Lebenskonzept vor Deiner Geburt gewählt hast? Was bedeutet das für Dich ?

Kannst Du Dir vorstellen, dass dieses Dein Lebenskonzept von mehreren Umständen und Bedingungen abhängt und dass ein wichtiger Teil davon – wenn auch nur einer von vielen! – die Begegnung mit anderen Seelen in anderen Inkarnationen war?

Bedenke, dass Dein Leben nicht über Dich „hereinbricht“ und Dir auch nicht von einer fernen, fremden Gottheit aufgezwungen wird, sondern im Gegenteil sehr viel mit Dir selbst zu tun hat.

Es ist Dein Geburtsrecht, Dein selbst gewähltes Lebenskonzept zu verwirklichen.

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Bedenke, dass es dabei natürlich noch Milliarden anderer Menschenseelen gibt, die diese Welt mit Dir teilen und das gleiche Recht beanspruchen. Vergiss also das Kleingedruckte nicht: Deine Freiheit endet da, wo die Freiheit des anderen beginnt.

Bedenke, dass Dein selbstgewähltes Lebenskonzept in aller Regel (soweit wir hier von Regeln sprechen können…) Dir von Deiner Inneren Stimme mitgeteilt wird, oder vom „Herzen“, vom „Bauchgefühl“, der „Intuition“ oder Ähnlichem.

Das Wort dafür ist gleichgültig. Wichtig ist, was Dir hier mitgeteilt wird.

Die Keltisch-Druidische Religionsgemeinschaft ermuntert und ermutigt jedes Menschenwesen – im Sinne des Wahlspruches – seiner oder ihrer Inneren Stimme zu folgen und dabei die Inneren Stimmen anderer Menschenwesen zu respektieren.

Es spielt dabei keine Rolle, ob Du alleine oder in eine Großfamilie eingebunden, gesund oder krank, Lehrender oder Lernender, homo- oder heterosexuell, oder was auch immer bist.

Wichtig ist den Wahlspruches zu achten und das Kleingedruckte!

Daraus folgt auch selbstredend, dass kein Menschenwesen das Recht hat, seine Lebensgestaltung einem anderen Menschenwesen aufzuzwingen oder seine Konzepte gar zur gesetzlichen Vorschrift aller zu erheben.

Stört Dich etwas an diesem letzten Satz? Stimmt!

Denn er müsste da gar nicht stehen. Was da steht, sollte nämlich selbstverständlich sein.

Da wir aber alle Menschen und auf dem Weg sind, steht er trotzdem da – zur gefälligen Erinnerung.

Quelle: Die Keltisch-Druidischen Grundsätze