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Der Mythos Datenschutz

By Christian Brand
Geschrieben am 23. Juli 2013
Veröffentlicht unter WEB |

Mythos Datenschutz

Alle diejenigen unter den Lesern, die ausschließlich an absolutem Datenschutz interessiert sind, bitte ich nur den letzten Absatz über absoluten Datenschutz zu lesen. Schaut man sich die Schlagzeilen bezüglich Datenschutz an, so sind unter den Bösewichten fast immer Facebook und Google an erster Stelle zu finden. Vor allem auf Google haben es die so um unsere Daten besorgte Datenschützer wieder einmal sehr öffentlich wirksam abgesehen. Mal abgesehen von Streetview werden Nutzer des Google Dienstes “Analytics” mit Klagen bedroht wenn sie dieses Tool auf ihrer Website zum Einsatz bringen. Da geht es darum, das Sammeln, Übermitteln und Verarbeiten von IP-Adressen zu verhindern – auf gesetzlicher Grundlage, versteht sich.

Spannend ist das ganze deshalb weil gerade diejenigen, die das so schön publikumswirksam in die Welt setzen, genau die gleichen Systeme benutzen um ihre eigenen Daten zu erheben, weiter zu verarbeiten und zu speichern.

Das Internet ist, wie der Name schon anklingen lässt, ein Netzwerk. Bekanntlich funktionieren die Netze am besten, die die meisten Verknüpfungen haben. Aus der Hirnforschung ist dies über die Synapsen und ihre Verknüpfungen schon lange bekannt. Ein Hirn ohne Vernetzung ist eben kein Hirn! Alles, was uns natürlich umgibt ist ein Netzwerk, eingebettet in ein Netzwerk, eingebettet in ein Netzwerk, …
So funktionieren komplexe Systeme einfach am besten.
Genau dieses Prinzip finden wir auch im Internet. Letztendlich ist alles miteinander verbunden. Die Natur kommt nicht auf die Idee Teile seiner Netzwerke nicht zu benutzen um dort vorhandene Informationen zu schützen oder zu verbergen. Diesen Blödsinn hat alleine das Ego erfunden. Offensichtlich hat es Angst davor zu sein, wie es im Grunde ist – was denken denn nur die Anderen von mir?

Mal ehrlich Leute, warum versuchen denn immer noch einzelne  Gruppierungen und verschiedene Staaten das Internet zu kastrieren? Sicherlich nur und ausschließlich zum Wohle ihrer Bürger.
Und warum sind wohl die hiesigen Datenschützer gar so fleißig? Bestimmt auch nur zu unserm Wohle. Und wenn die das für richtig halten kann man natürlich zumindest eine Teilkastration des Internet akzeptieren.

Hallo? Merkt ihr was?

Ich schreibe nicht, dass jetzt jeder seine geheime Banknummer im Internet veröffentlichen sollte. Das ist Unsinn. Mir geht es um den Hinweis auf einen bewussten und selbstverantwortlichen Umgang mit den vorhandenen Medien. Wer selbstverantwortlich Handelt delegiert diese Verantwortung weder auf Politik noch auf Medizin, Religion, …  und schon gar nicht auf einen Datenschutzbeauftragten!

Also Leute, ihr habt es SELBST in der Hand – und denkt daran: Wo Licht ist, ist auch Schatten!

Jetzt noch der Abschnitt über absoluten Datenschutz

  1. Sofort den Stecker ziehen und das Internet komplett abschaffen. Webseiten setzen Cookies und zwar solche, die kaum zu löschen sind (Stichwort: Evercookie). Auch im privaten Modus sammeln ALLE Browser Daten und werten diese aus. Wer es kann hat natürlich die Möglichkeit einen Browser selbst zu schreiben. Doch was nützt das, wenn alle Internetprovider die Daten speichern sobald man mit Internet verbunden ist? Deswegen kommt man um die Abschaltung des Internet nicht drum rum.
  1. Telefonanschluß sofort kündigen und Handy wegschmeißen. Die Telefonprovider speichern Anruferlisten, ob man es will oder nicht. Bei einem Handy droht außerdem die große Gefahr, dass man geortet werden kann.
  1. Kredit- und Bankkarten entsorgen und jegliche Bankverbindung, Paypal etc. sofort auflösen. Diese Institute dokumentieren alle Geldbewegungen, Abhebungen und Zahlungen. Dadurch wären sie sogar in der Lage, ein Bewegungsprofil zu erstellen.
  1. Sämtliche Versicherungen sofort kündigen. Die Versicherer erstellen ein Kundenprofil und bewerben dann gezielt die Versicherungen, die man noch nicht hat.
  1. Versicherungskarte (Krankenkasse) sofort vernichten. Darauf sind Daten gespeichert, anhand derer man alle Arztbesuche dokumentieren kann. Die Pharmalobby kann diese Daten sicherlich gut verwerten.
  1. Nichts mehr bestellen, da Versandunternehmen finanzielle Situation über SCHUFA oder Partnerunternehmen erfragen DÜRFEN. Das explizite Einverständnis ist nicht nötig.
  1. Alle Gänge zu den Behörden jeglicher Art, wie Schulen, Kindergärten, Arbeitsamt, Standesamt, Bauamt usw. abstellen. Da werden Akten über jeden angelegt und sogar 10 Jahre später kann man nachvollziehen was, wie, wo, gemacht oder gesagt wurde. Das beinhaltet natürlich auch die vollständige Vernichtung jeglichen Ausweises, wie Reisepass, Personalausweis etc.pp.!
  1. Selbstverständlich sollte man auf die legale Arbeit verzichten, da Steuerkarten, Finanzamt und Arbeitgeber ansonsten viel zu viel Daten bekommen.
  1. Ah ja und Auto, Führerschein und KFZ-Schein sind böse! Gebe dem Straßenverkehrsamt und vor allem Flensburg keine Chance.

Man sieht ganz deutlich, dass der vollständige Datenschutz mit modernem Leben nicht vereinbar ist und Google Analytics mit seinen anonymen Daten ist nur ein Tröpfchen im Ozean und eine wunderbare populistische Maßnahme für Datenschützer.

Tags: Datenschutz |
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