Zika-Virus – Die wahren Ursachen der Neugeborenen-Mikrozephalie sind offensichtlich

Als ich zum ersten mal vom Zika-Virus in Brasilien gehört habe hat sich mir folgender Sachverhalt förmlich aufgedrängt. Da will eine Regierung in Brasilien die Olympischen Sommerspiele abhalten und hätte gerne weniger Slums und die Pharmaindustrie ist immer auf der Suche nach einer "Geschäftsmöglichkeit". Wie also lassen sich diese beiden Interessen genial miteinander verbinden? Und der Hammer zum Schluß, das die WHO den weltweiten Notstand ausgerufen hat – aufgrund eines Verdachtes?!? Noch Fragen?

von ANGELIKA MÜLLER und HANS U. P. TOLZIN

Woran denken Sie, wenn Sie dieses Bild sehen? An das Zikavirus und die schockierenden Fälle von Neugeborenen-Mikrozephalie in Brasilien? Falsch geraten – und gleichzeitig doch richtig. Wir erklären Ihnen, warum.

impfschaden

Diese Fotos eines Jungen, auf die uns eine Leserin hingewiesen hat, sind schon ein paar Jahrzehnte alt und sind auf Seite 285 des Impfkritiker-Klassikers Impfen, das Geschäft mit der Angst (emu-verlag) des vor wenigen Jahren verstorbenen Arztes Dr. Gerhard Buchwald zu finden. Dr. Buchwald schreibt zu dieser Abbildung:

Alexander K., geboren am 18.5.1983. Er wurde am 22.9.1983 mit einem Kombinationsimpfstoff geimpft (DPT). Er erlitt eine Schädigung des Gehirns. Heute ist er blind und leidet an einem hochgradigen, schwersten Intelligenzdefekt und an verkrampfenden Lähmungen aller vier Gliedmaßen. Die computertomografische Untersuchung des Gehirns ergab eine fast vollständige Zerstörung des Großhirns. In dem (anerkennenden) Gutachten wurde diskutiert, ob die Keuchhustenkomponente des Impfstoffs möglicherweise zu einer Aktivierung einer Herpes-Enzephalitis geführt haben könnte.

Zika-Panikmache: Aus dem Contergan-Skandal nichts gelernt

Derzeit geht eine mediale Panikmache gegen das bis vor Kurzem noch völlig unbekannte Zika-Virus um. Es soll in Brasilien bei mehr als 4000 Neugeborenen für eine sogenannte Mikrozephalie verantwortlich sein, einer Missbildung des Kopfes, einhergehend mit oft schweren geistigen Behinderungen. Doch die Beweislage ist eher mager.
Dafür gibt es deutliche Hinweise dafür, dass in Wahrheit die in Brasilien erst kürzlich begonnenen Schwangeren-Impfungen mit Boostrix die Ursache des Ausbruchs sind. Aufgrund der akuten Gefahr, dass die Weltgesundheitsbehörde WHO bereits in den nächsten Tagen einen internationalen Gesundheitsnotstand ausruft, der von den wahren Ursachen ablenken und gleichzeitig ‒ wie vor kurzem bei Ebola ‒ Milliarden von Steuergeldern in sinnlose Medikamenten- und Impfstoffforschung pumpen könnte, haben wir hier in einer ersten Stellungnahme die wichtigsten Indizien zusammengefasst.

Das Zika-Virus soll wie das Gelbfiebervirus durch die sogenannte Gelbfiebermücke übertragen werden. Wäre dies wahr, müssten sich die Ausbruchsgebiete weitgehend überlappen. Das Gegenteil ist der Fall: Während sich die Mikrozephalie-Fälle hauptsächlich auf die brasilianische Region im Nordosten konzentrieren, tritt Gelbfieber schwerpunktmäßig in nahezu allen anderen Regionen auf.

Gegen Zika als Ursache spricht auch, dass bisher zum Zika-Virus und seinen Verwandten (Dengue, Gelbfieber, West-Nil), die seit 70 Jahren bekannt sind, keine Erkenntnisse zu solchen Schäden vorliegen.

Darüber hinaus gibt selbst das CDC, die US-Seuchenbehörde,die bei globaler Virus-Panikmache immer ganz vorne dabei ist, auf seiner Webseite zu, dass nur jede fünfte infizierte Person auch tatsächlich erkrankt. Außerdem seien die Symptome in der Regel mild, würden nur wenige Tage andauern und nur sehr selten zu Klinikaufenthalten führen.

Auf bestimmten Inseln Mikronesiens sind fast drei Viertel der Bevölkerung infiziert, ohne dass es zu Krankenhausaufenthalten gekommen ist. Daraus folgt, dass selbst dann, wenn das Virus eine verursachende Rolle spielen sollte, weitere Faktoren vorhanden sein müssen, damit es zu einer schweren Erkrankung oder gar Schädigung kommt. Darüber ist allerdings auf der CDC-Webseite nichts zu lesen.

Hauptverdächtiger für die Missbildungen bei tausenden Neugeborenen in Brasilien dürfte in erster Linie also Boostrix sein. Doch wer darauf wartet, dass die Gesundheitsbehörden entsprechend recherchieren und reagieren, der wartet wahrscheinlich vergebens. Im Gegenteil versuchen alle Beteiligten durch Fixierung auf das Zika-Virus von der Möglichkeit abzulenken, dass Medikamente die Ursache sein könnten. Wir haben hier also einen ähnlichen Effekt, den wir erst vor Kurzem auch bei Ebola beobachten konnten.

Quelle und weiterführende Informationen:
Zika-Panikmache: Aus dem Contergan-Skandal nichts gelernt
Brasilien: Die wahren Ursachen der Neugeborenen-Mikrozephalie sind offensichtlich